Drei Wochen in "Down Under"

Drei Wochen in "Down Under" waren erlebnisreich und sind unheimlich schnell verflogen. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, ob ich die Schulpartnerschaft mit weit entfernten Melbourne vertreten kann, wäre meine Antwort: Auf jeden Fall!

Wir bedanken uns bei den ausgesprochen gastfreundlichen Lehrern des Melba-Colleges, die uns ihre Türen weit geöffnet haben, bei den Melba-Partnerschülern, die drei Wochen lang ihr Leben mit unseren Schülern geteilt haben, bei den Gasteltern für ihre Herzlichkeit und Zuverlässigkeit. Ein ganz besonderer Dank gilt Ali, der Seele dieses Austausches, die uns mit ihrer Erfahrung die ganze Zeit über unterstützt hat und sogar für Chauffeurdienste bereit stand. Und schließlich bedanken wir uns bei Kelley und David, bei denen wir drei Wochen lang ein australisches Zuhause gefunden haben. Wir haben jetzt Freunde am anderen Ende der Welt.

Mechthild Flohr & Jolande Schmied-Siegler

Hier ein paar Eindrücke der Austauschgruppe:

Down Under – auf der anderen Seite der Welt oder: Alles anders herum

Es ist ja nicht allein die Tatsache, dass hier Linksverkehr herrscht und der Blick nach den Autos immer wieder in die falsche Richtung geht und man ständig als Beifahrer auf der falschen Seite einsteigen möchte, sondern auch auf vollen Gehwegen kommt es ab und zu zu kleineren Karambolagen, da man rechts aneinander vorbeigeht, sich überholt, links auf der Rolltreppe steht usw.

Lustig ist, dass das Wasser anders herum in den Gully abfließt, also im Uhrzeigersinn. Gelegenheiten, dies zu beobachten, gibt es nicht nur in den Wohnungen, sondern in den überall öffentlich zugänglichen und sehr sauberen Toiletten und Waschräumen. Auch hat das Abschließen der Toiletten seine Tücken, denn die Schlösser funktionieren anders herum. Die Toiletten sind übrigens immer kostenfrei – genau wie die zahlreichen Barbeque-Plätze mit Strom- oder Gasbetrieb.

Verwirrend der Blick in den Himmel: Zwar geht die Sonne natürlich im Osten auf, aber sie wandert über Norden nach Westen. Prima Gehirnjogging in Punkto Orientierung. Auch der Sternenhimmel präsentiert sich hier natürlich von einer ganz anderen Seite. Das Kreuz des Südens ist eben nur südlich des Äquators zu sehen. Sogar der Mondschatten des zu- und abnehmenden Mondes macht es andersherum. Last but not least, während in heimatlichen Gefilden jetzt ziemlich gefroren wird, haben wir gerade einen prächtigen Sommer, einzelne Tage mit sogar über 40 Grad sehr heiß.

Jolande Schmied-Siegler


 

Australia – a life changing experience

My life has changed a lot since I have visited Melbourne. I met the nicest person ever in church and had the astonishing experiences with God.

I’m kinda having the feeling that there are different cultures in Australia, due to having rice often. Luckily I like rice.

God took care of us during our flight and our car trip along the Great Ocean Road. Australia has a big variety in sights. In one day we saw the ocean and the bright beaches.

Furthermore we were in the rainforest on the same day with Koalas  sitting in the eucalyptus trees. Not far away from the rainforest there was a mountain, the Grampians with a wonderful view.

Lorea


Känguruland

Es ist wohl jedem bekannt, dass in Australien andere Tiere zu Hause sind als in Berlin. Hier haben wir einen wundervollen Australischen Zoo besucht: Kängurus, Emus und Schnabeltiere waren meine Favoriten. Das kleine Känguru Baby im Bauch der Mama und die beeindruckende Art der Fortbewegung zu sehen war erstaunlich.
Auf unserer Great Ocean Road Tour kam es noch besser, denn wir konnten die Kängurus aus 10 Meter Entfernung in freier Wildbahn zu beobachten.

Amanda


Bunjil, der Erschaffergeist

Laut einer Legende der Aborigines, der Ureinwohner Australiens, wurde das Leben der Menschen, Tiere und Pflanzen in Australien von Bunjil und seinen Helfern erschaffen. Nachdem er fertig war, verwandelte er sich in einen Adler, um sein Werk von oben betrachten zu können.
Überall in Melbourne und Umgebung begegnet man Bunjil, egal ob als Statue am Straßenrand oder in Form von Bildern an den Wänden.
Auf dem Weg zurück von unserem zweitägigen Roadtrip entlang der Great Ocean Road machten wir einen kleinen Abstecher zu einer Höhlenmalerei aus der Jungsteinzeit, die Bunjil und seine zwei Dingos, die ihm beiseite standen, in seiner Gestalt vor der Verwandlung zum Adler darstellt.
Das Bild wurde vor etwa 10 000 bis 15 000 Jahren gemalt. Im Glauben der Aborigenes war es jedoch schon immer da, denn Zeit spielt in ihrer Kultur keine Rolle.
Es ist die einzige so alte Darstellung von dem “Spirit”, wie ihn die Australier nennen, die bislang entdeckt wurde.

Maleena


Schwimmen mit Delfinen

Auf unserer Reise durch Australien durften wir viel Neues erleben. Eines der Highlights war die Begegnungen mit Tieren in der Natur vor der australischen Küste. Dort kann man etwas Tolles erleben: Schwimmen mit wilden Delfinen.
Bei Sonnenschein und 35 Grad durften wir mit Schnorcheln und Neoprenanzügen Delfine, Seehunde und Stachelrochen aus nächster Nähe beobachten.

Wir haben uns an einer Leine hinten am Boot festgehalten, während Delfine direkt unter uns lang schwammen. Später hielten wir an einer Plattform mit Seehunden, die ins Wasser fielen und neben uns her schwammen, erschraken uns vor riesigen Rochen direkt unter uns und tauchten in einer flachen Bucht nach Muscheln.

Shania


Papageien und andere Vögel

Am 23.01.2019, dem ersten vollen Tag, den wir in Melbourne waren, hat meine Gastfamilie gleich dafür gesorgt, dass ich mit der Landschaft und den Tieren vertraut wurde. Dafür haben sie mich mit in den Sherbrooke Forest genommen. Zu Beginn fuhren wir auf einen Berg, von dem man über fast die ganze Bucht von Melbourne blicken konnte.

Als nächstes Ziel stand der Grants Picnic Ground an, wo wir, wie es sich gehört, erst einmal gepicknickt haben.

Der Sherbrooke Forest ist bekannt für seine hohe Population an Superb Lyrebirds. Diese sind überall zu hören, denn sie kopieren die Rufe von anderen einheimischen australischen Vögeln oder erzeugen manchmal sogar menschenähnliche Geräusche.

Im Melbourner Busch gibt es aber auch viele Kakadus, die man dort an dem Picnic Ground füttern konnte. Diese 30 bis 65 Zentimeter großen Papageien sind dementsprechend auch sehr schwer.

Wenn es um Futter geht, gehen diese Tiere auch nicht zierlich miteinander um oder mit der Hand, die sie füttert. Dadurch hat schon der eine oder andere ein paar Wunden davon getragen.

Leo


 

Chinatown

For me as someone who likes the city I liked the trips to Melbourne the most.

Melbourne is one of the two biggest cities in Australia. We went there to see some sights.

From all the sights we saw I liked Chinatown and the Skydeck the most. I did an exchange to China already and absolutely liked it. So for me it was nice to get into a Chinese environment and to get back to China for a couple of hours and luckily we got there only one day after the Chinese New Year so we were able to see some dancing dragons and a lot of traditional Chinese decoration.

My second favourite sight was the Skydeck. Melbourne has a couple of skyscrapers, one of them is the 297m high Eureka Tower which has an accessible 88th floor from where you have an astonishing view over Melbourne.

Vincent

 

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